Mit einer Propeller Maschine flogen wir zu dem Inselarchipel Los Roques, das ca. eine halbe Flugstunde vor dem venezolanischen Festland zu finden ist. Das unten ist der Tower von Gran Roque. Check-In und -Out waren 2 kleine Hütten. Herrlich :)
Da wir nur 2 Tage Zeit haben, werden wir kurz nach der Ankunft zum Katamaran beordert und los geht es in die Inselwelt, bestückt mit Taucherbrillen und Schnorchel.
1. Halt war das Dreieck der Inseln Noronquises. Ein Traum! Super zum Schnorcheln und herrlich um mit Schildkröten zu schwimmen. Aber natürlich auch um einfach nur am Strand zu liegen, das Türkis des Meers zu genießen oder unzählige Fotos zu machen…
Mit dem Katamaran unterwegs zu sein war etwas speziell Schönes. Immer wieder sahen wir Schildkröten, bunte Fische, Inseln mit Traumstränden und genossen die Facetten der verschiedenen Blautöne des Meeres und Himmels.
Der Hafen von Gran Roque, dem Hauptort des Archipels, in dem wir untergebracht waren. Ein Ort im Karibikstil wie man sich ihn vorstellt. Viele, kleine, bunte Häuser, nette Menschen und vor allem abends viel los auf der “Straße”.
Abendstimmung auf dem Plaza Bolivar von Gran Roque. Kinder spielen Fußball.
Zum Frühstück des folgenden Tages bot sich uns ein herrliches Schauspiel. Ein Pelikan nach dem anderen stürzte sich ins Wasser um zum Frühstück einen Fisch zu erhaschen. Sofort kamen im Sturzflug die Möwen hinzu, um auch etwas von dem Fisch zu ergattern. Meins! Meins! schrien sie ununterbrochen. Ein Lärm!
An diesem Tag fuhren wir mit dem Katamaran zu den Francisquies um dort wieder zu Schnorcheln. Das Riff war dieses mal zwar etwas zerstörter, dafür sahen wir aber Papagei-Fische und vieles mehr.
Danach fuhren wir zur Madrizqui und von dort aus konnte man hinüber zur Cayo Pirata laufen. Das ist eine Insel der Fischer. Sie haben die Erlaubnis hier vom 1. November bis zum 1. Mai zu fischen und das vor allem nach Langusten. Hier trafen wir auf einen Fischer der gerade Muschelfleisch zurecht schnitt. Er gab und eine Kostprobe. Das Fleisch war fast süß und gar nicht fischig.
Das ist die Muschel dazu:
Langusten bekamen wir natürlich auch zu sehen, auch wenn wir sie nicht essen wollten. Bis zu 80 Stück passen in so einen Käfig.
Wir waren insgesamt zwar nur zwei Tage auf Los Roques, aber diese waren sehr beeindruckend und unvergesslich. Als wir abends in Caracas am Flughafen ankamen, erschienen uns die erlebten Tage unwirklich; wie in einer anderen Welt.
Wer Lust auf mehr Fotos hat, hier gibt es noch welche: